Ein russisch-orthodoxer Kirchenraum
Königin Katharina war Angehörige der russisch-orthodoxen Kirche. Die Grabkapelle folgte daher den Anforderungen an einen russisch-orthodoxen Kirchenraum: Er ist dreigeteilt in einen Vorraum, einen Hauptraum und einen Altarraum, dem Allerheiligsten. Dieser ist durch eine aufwendig gestaltete Bilderwand, die sogenannte Ikonostase abgetrennt. Die Grabkapelle diente von 1825 bis 1899 als russisch-orthodoxe Kirche. Bis heute wird hier jährlich zu Pfingsten in Gedenken an die Königin ein russisch-orthodoxer Gottesdienst gefeiert.